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SLESVIGHUS-NUTZUNG: Grünes Licht für Verhandlungen

SSF verhandelt mit der Stadt Schleswig um die weitere Nutzung des Slesvighus als Theatersaal für das Landestheater

 

Der Hauptvorstand des Sydslesvigsk Forening (SSF), Kulturträger der dänischen Minderheit im Landesteil Schleswig, hat in seiner Sitzung am 30.6. in Husum dem Geschäftsführenden Vorstand des SSF das Mandat erteilt, in Verhandlung mit der Stadt Schleswig zu treten, um die von der Stadt angepeilte weitere Nutzung des Saales im Slesvighus in Schleswig als Theatersaal für das Landestheater zu sichern - nach Ablauf des aktuellen Mietvertrages im Juli 2016.

 

Angedacht von der Stadt ist eine 10-12-jährige Nutzung des Slesvighus, die der Stadt Planungssicherheit beim Errichten einer (wie auch immer) eigenen Theaterstätte geben würde. Dem SSF ist es darum gelegen, der Stadt Schleswig und dem Landestheater durch eine Vermietung entgegen zu kommen, um ein breites kulturelle Angebot in Schleswig zu sichern.

 

Dass den dänischen Vereinen in und um Schleswig durch die Vermietung das Slesvighus nur begrenzt zur Eigennutzung zur Verfügung steht, haben diese zur Kenntnis genommen. So hat der SSF-Kreisverband Gottorp (Alter Landkreis Schleswig) ebenfalls der eventuellen Verlängerung des Mietverhältnisses zugestimmt, auch weil mittelfristig damit die ausstehende restliche Renoverierung des Slesvighus gesichert scheint.